Seitdem die linkschaotische Pippi Langstrumpf auf dem Parteitag der Grünen die renommierte Bundestagsvizepräsidentin Katrin-Göring Eckardt aus dem Parteirat warf ("Putsch zu Köln"), spukt sie eifrig herumpöbelnd durch die Medien und bemüht sich, die Grüne Partei auf ein polygames Verhältnis mit roten und dunkelroten Gesellen vorzubereiten. Optisch koloriert sie ihr paradiesvogelartiges Herumflattern durch zweifelhafte Bekleidungen, exemplarisch dokumentiert sei hier ihr Lolita-Auftritt auf besagter Delegiertenkonferenz.
Nun ist allerdings ein Dokument aufgetaucht, das auf einen realpolitischen Sinneswandel der Gabriele Pauli der Grünen hinweisen könnte:
Adrett gekleidet und zaghaft lächelnd, in zurückhaltenden Farben statt schrillen Neontönen gekleidet, posiert die junge Parteirätin vor seriöser Kulisse mit Daniel Bahr, Nachwuchstalent der Freien Demokratischen Partei. Sofern der Leser den inhaltlichen Schabernack ignoriert, den die Grünenpolitikerin im beigefügten Interview produziert, lässt zumindest ihr Auftreten Grund zur Hoffnung: Selbst Pippi Langstrumpf muss eines Tages einsehen, dass sich verantwortungsvolle Politik zum Wohle des Landes nicht mit den verträumten Kochrezepten aus der Villa Kunterbunt bestreiten lässt.
Mittwoch, 28. März 2007
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22 Kommentare:
gegen unsern Daniel Bahr wirk sie wie sein verschüchtertes Schulmädchen ...
aber ich finde sie irgendwie knuffig, wie auch die Original Revoluzzerin ...
jetzt habe ich auch den Artikel dazu gelesen:
>>Seeliger: Wow, die FDP macht endlich ein bisschen auf Öko. Es gab dazu sogar eine Resolution auf dem letzten Parteitag.<<
Da hat sie wohl etwas Zeitgeschichtliches übersehen: denn das Umweltministerium wurde 1986 auf Anraten der FDP gegründet (welche aber dies aus sachlicher Überlegung trat und nicht aus PR_gründen daher wurde das Ministerium auch der Union überlassen ...)
Lieber kno,
Ich befürchte doch stark, dass du die Zeitgeschichte übersehen hast: 1986 ist mitlerweile 21 Jahre her und die FDP hat im Jahr 2007 mit echter Ökologie so wenig zu tun wie Alice Schwarzer mit dem Papst.
Liebe Grüße Hansi
Lieber hansi,
dann kennst du aber das die Beschlußlage der JuLis schlecht!
Und im übrigen war die FDP schon immer eine der vernümftiges Parteien und hat es gar nicht nötig auf öko zu machen ...
Denn nicht nur weil öko drauf steht ist es Umwelt freundlich siehe:
Subvention für Bio-Sprit :US-Studie: Bio-Sprit ist umweltschädlich
Wie auch die Subvention für den Betrieb von Solaranlagen:
Photovoltaik-Boom sorgt für mehr CO2-Emissionen
Und die sicheren deutschen und abgeschrieben Atomkraftwerke abzuschalten ohne eine Alternative zu haben welche weniger CO2 (siehe die aktuelle Klima-Debatte) produziert zu haben ist auch nur öko aber nicht besonders vernünftig Klimapolitisch gesehen...
Denn gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht ...
Na ja lieber kno, ernsthaft zu glauben mit Atomkraft eine gute nachhaltige Umweltpolitik machen zu können halte ich doch für etwas zynisch.Die Risiken die Atomkraft trägt sind im 21. Jahrhundert nicht mehr zu tragen ( z.B Terroranschläge ).Ganz davon abgesehen, dass Atomkraft hochsubventonier und deshalb schon lange nicht mehr wettbewerbsfähig ist, ist Atomkraftja wohl wirklich nicht ökologisch. Wenn man die Entsorgung mal dazu zählt ist Atomkraft keineswegs CO2-arm.Also, ich denke man sieht ganz klar, dass nicht weil jetzt alle anderen Parteien das erkannt haben, was die Grünen schon vor 25 Jahren wussten,diese auch eine ökolgische Politik machen.Die FDP und die JuLis sollten dringend ins 21. Jahrhundert übertreten, ins Zeitalter der erneuerbaren Energien.
Mit den besten Grüßen, Hansi
Hallo Hansi,
Zur Subvention der Atomkraft, die jetzigen Atomkraftwerke sind schon abgeschrieben,... ! Und wenn unter Subvention auch die Sicherung von Castor-Transporten gegen Demonstranten fällt dann sollten die Kosten von den Verursachern übernommen werden sprich den Demonstranten ...
Aber wieso gehst du nicht auf die Kritik ein sprich: Bio-Sprit & Solaranlagen
Ich persönlich und die JuLis Hessen noch weniger jedenfalls noch der Beschlußlage haben etwas gegen regenerative Energie.
Aber sie muss nach meiner Meinung auch wirklich umweltfreundlich und effizient sein und nicht nur hochsubventioniert (das Geld sollte man lieber in die Forschung für alternative und effizienter Energiequellen stecken!)
mit besten Gruß
Kolia N. Ohmann
Lieber kno,
Zu deiner Kritik an Solarenergie und Boidiesel:Wenn man es so sieht gibt es ja keinen einzigen Energieträger, der die Umwelt micht belastet. Die Frage ist wie stark man die Umwelt belastet.Und Solarenergie und Biosprit tun das erheblich weniger als fossile Energieträger.Bei der Förderung ernuerbarer Energien könnte man übrigens auch schon viel weiter sein, wenn das konservativ-liberale Lager das nicht ständig blockieren würde, z.B.duch die ständigen Forderungen man dürfe nicht aus der Atomenergie aussteigen.
Warum klammert sich die FDP eigentlich ständig an der Atomenergie fest???Weil uns das Öl ausgeht?Ich habe noch nie ein Auto gesehen, das mit Atomkraft fährt.
Liebe Grüße Hansi
Lieber Hansi,
>Ich habe noch nie ein Auto
>gesehen, das mit Atomkraft fährt.
Aber wenn man die Kernkraft für die Stromerzeugung nutzt wie auch reger native Energie an Standpunkten wo es rentiert. Kann man mehr CO2 einsparen als der jetzige Auto-Verkehr(und der CO2 wird ja mit der Vorschreiten Entwicklung immer weniger) an CO2 produziert.
Und abgesehen davon kann man Auto auch mit Energie (Elektroautos!)fahren welche durch Kernkraftwerke hergestellt wurde...
Liebe Grüße
Kolia
Lieber kno,
Du gehst überhaupt nicht auf meine oben genannte Argumente gegen Atomkraft ein.
Ein Wort zu ökplogischer Verkehrspolitik ein weil wir gerade über Autos reden: Das was wir brauche ist ein Tempolimit, einen Citymaut einen Ausbau des ÖPNV sowie eine Schadstoffobergrenze für neue Autos.Und nochmal: Mit Atomkraft kann man keine ökologische Politik machen.Sie ist ein Irrweg der schnellstens beendet werden muss.
Liebe Grüße Hansi
Lieber Hansi,
Ich denke wr können ohne neue Erkenntnisse nicht einigen was die Atomkraft betrifft.
Verkehrspolitik ist auch ein interessantes Feld:
Im Ruhrgebiet bringen Tempolimit von 120 oder 100 km/h eh nicht besonders viel da man eh kaum schneller fahren kann.
Eine Citymaut sollte wenn kommunal geregelt werden, es lohnt sich nicht für jede Stadt.
Zu dem Nahverkehr ins besondere was Bus betrifft ich persönlich nutze sie kaum da ich es nicht gerne habe von ich von fremdem Menschen bedrängt werde (Wenn ich mich darn erinnere wie ich damals mit dem Bus zu Schule fahren müsste : es roch jede Station anders (erst Knoblauch, Schweiß, Alkohol - am Morgen) glücklicher Weise hatte dies Quall in der 12.1 ein Ende als ein Klassenkamerad welcher in meiner nähe wohnte sich ein Auto anschaffte).
Im Fernverkehr ist die Bahn ein gute Alternative nur leider zu teuer um eine wirkliche Alternative zum Auto zu sein, jedenfalls wenn man mit einer Gruppe reist.
Und du bist nicht auf das schicke Elektroauto eingegangen welches in 2 Jahren Marktreife erhalten soll... ...
Bezüglich des Elektroautos lieber kno muss ich sagen, das ich dies für eine Luftblase halte da es weder ökonmische und übrigens auch keine echten ökologischen Vorteile bringt ( wie du bereits angesprochen hast müsssen dafür wieder Kraftwerke betrieben werden und das in einem unglaublich hohem Maß ).
Nun zur Verkehrspolitik:Ich habe bis jetzt eigentlich die Erfahung gemacht, dass die meisten Menschen gerne den Bus oder die Bahn benutzen würden. Ist ja irgendwie gewonnene Lebenszeit.Man kann ungestresst zeitunglesen oder einfach relaxen.Die meisten tun das nur nicht,weil die Verbindungen schlecht oder die Tickets zu teuer sind.
Zum Citymaut denke ich,dass er nicht nur ökologisch ist sondern auch die Lebensqualität erhöht.Eine autofreie Innenstadt bringt mit Sicherheit eine angenehme Atmosphäre. Und ein Tempolimit denke ich ist das allerwichtigste.Wenn man auf der Autobahn 120 fährt dann wird man doch grundsätzlich alle 5 Sekunden überholt( Und wer hat es schon nötig mi 180 über die Autobahn zu rauschen? ).Außerdm sind wir das einzige europäische Land ohne Tempolimit.
Liebe Grüß, Hansi
Lieber Hansi,
was das Elektroauto betrifft warten wir es erst mal ab, aber es schein ziemlich effizient zu sein:
>>eine “tankfüllung” soll für ca. 2-3 stunden reichen, man kommt damit rund 450km weit und sie soll 2-3 euro kosten.
wenn man von rund 20ct/kWh ausgeht sind das 15kWh für 450km, bzw. 3kWh/100km.<<
Zum Vergleich : >> ein gängiger Staubsauger ja schon ne Leistungsaufnahme vom 2000W <<
Was den die öffentlichen Verkehrsmittel und die gewonne Lebenszeit betrifft: Sie trifft nur bedingt zu da ich wenn ich beispielsweise etwas schreiben möchte einen Tisch benötige (somit fallen die Busse schon mal weg!) und um mich zu Informieren kann ich auch während ich Auto fahre Radio hören dann kann ich mir das Zeitung lesen schenken und bin meist auch noch eher am Zielort. Oder wenn mann in der Bahn einen Tisch erwischt ist es schon echt ein Vorteil,...
Lieber kno,
Natürlich kannst du auch beim Autofahren Rdio hören, die Frage ist doch aber auf was es uns ankommt.Will man sich nur kurz informieren damit man bescheid weiß, oder will man sich wirklich ungestreßt und ausgiebig einer Sache widmen.Auf jeden Fall denke ich, dass mit Sicherheit viele Leute en ÖPNV nutzen würden und das Auto auch mal stehen lassen würden.Man muss ihnen aber erst mal die Möglichkeit dazu geben.
Liebe Grüße, Hansi
lieber Hansi,
es gibt jetzt schon zu bestimmten Tageszeiten fast leere Bus und Züge ...
und in den Hauptzeiten sind sie überfüllt ...
das gleiche Probe gibt es übrigens auch auf der Autobahn im Übrigen kann man auch Fahrgemeinschaften gründen ...
Lieber kno,
Fahrgemeinschaften sind immer eine gute Sache und eben auch aus ökologischer Sicht sehr sinnvoll.
Was mir beim Programm der JuLis gerade noch aufgefalle ist: Ich hatte beim lesen immer das Gefühl, dass Ökonomie immer vor Ökologie kommt.Dieser Grundsatz, das Wirtschaft immer vor allem anderen kommt, fällt mir nicht nur hier sondern in allen Bereichen auf z.B.,wenn es um das Thema Mindestlohn geht.
Liebe Grüße, Hansi
Lieber Hansi,
Das Ökonomie vor Ökologie kommt ist doch selbstverständlich denn man muss denn Umweltschutz ja auch finanzieren können ...
Es bringt der Umwelt auch nicht wie wenn ihr sie im Deutschland zu lasten der Volkswirtschaft schützt und im Ausland wird der Umweltschutz mit Füßen getreten, denn die Umwelt ist eine globale Angelegenheit.
Lieber kno,
Ich bin der Meinung wir sollten uns vom Wunsch nach ständigem Wirtschaftswachstum lösen.Ein CDU Politiker hat vor kurzemwieder gesagt 3% Wirtscgaftswachstum im nächsten Jahr.Dann nehmen wir mal an wir haben 10 Jahre lang 3% Wachstum, das sind dann 30% Wirtschaftswachstum.Das wiederum heist 30% mehr Häuser,Straßen,etc.
Dann müsste man alle 7 Monate aus seiner Wohnung ausziehen, damit esabgerissen und neu aufgebaut werden kann. Also das kanns ja auch nicht so wirklich sein.
Vor allem sind es doch immer nur ein ganz wenige Leute, die wirklich am Wirtschaftswachstum teilhaben.Die Liberalen verweigern diese Teilhabe, indem sie gegen Mindestlöhne,Lohnerhöhungen und einem starken Sozialsttaat sind.
Liebe Grüße, Hansi
Lieber Hansi,
Wirtschaftswachstum heißt ja nicht notgedrungen das man mehr Häuser bzw. Straßen bauen muss sondern damit können auch neue Technologien gemeint sein. Vor 30 Jahren hat keiner mit dem Boom von PC geglaubt und jetzt laufen ihnen schon Laptops den Rang ab da sie trotz Mobilität fast genauso leistungsfähig sind.
Mit dem Boom von den mp3-Playern haben auch nur wenige gerechtet.
Wer weiß was die Zukunft bringt zurzeit wir ja viel auf die Nanotechnologie gesetzt, aber auch im Pharma-Bereich ist dank der Weißen-Gentechnik viel möglich (noch mehr wenn einige Gutmenschen nicht aus falschen Moralvorstellungen die Entwicklung und Forschung unnötig blockieren würden... )
liebe Grüße Kolia
Kieber kno,
Trotzdem ist es so das Wirtschaftswachstum nur selten zu mehr Wohlstand führt.Das sieht man ja jetzt bei der großen Koalition. Wir haben Wachstum, aber nur wenigen Menschen geht es wirklich besser. Und die Leute, denen es besser geht sind die Reichen und die Vermögenden. Nicht die Arbeitslosen,nicht die Arbeitbehmer und nicht die Rentnerinnen und Rentner.Was wir brauchen ist mehr Berteilungsgerechtigkeit, und dazu braucht mein keinen ständigen Wirtschaftswachstum.
Liebe Grüße, Hansi
Leiber Hansi,
leider liegst du damit nicht richtig ein Person die im Jahre 2007 an der Armutsgrenze gelebt hat kann sich mehr leisten als die gleiche Person im Jahre 1987. Nur weil es den Personen welche es 1987 schon Konsummäßig besser ging jetzt noch besser geht heißt es noch lange nicht das es deshalb den anderen schlecht gehen muss. Wenn der Kuchen (sagen wir mal von 1000 Punkte auf 2000) größer wird und diejenigen welche schon damals 50 % bekommen hast jetzt 55 % bekommt und der welcher 1% bekommen hat und jetzt immer noch 1% von Kuchen bekommt hat dennoch mehr ...
A bekommt also jetzt 1100 staat 500
aber auch B hat mit 20 staat 10 an Wohlstand dazu gewonnen ...
Alles andere ist ein typisch deutsche Neid-Debatte, nur weil es meinen Nachbar besser geht muss es mir doch nicht schlechter gehen ...
Lieber kno,
Das ist doch ein Ammenmärchen.Deine Theorie vom Kuchen funktioniert lediglich in der Theorie.Fakt ist,dass 13% der Deutschen an der Armutsgrenze kratzen und dass es Kinder gibt in Deutschland, die in Armut leben müssen.Und das obwohl es uns wirtschaftlich gut geht. Wir leben in einem Güterparadis.Wir haben eine unvorstellbare Überproduktion von Gütern. Im Prinzip verhungern wir im Gütermeer.Der Grund ist, weil wir uns Armut leisten.Das ist kein wirtschaftliches Problem, sondern ein Verteilungsproblem.Wir müssen endlich allen Menschen die Möglichkeit geben an der Gesellschaft teilzuhaben.Und um an dieser teilnehmen zu können, braucht man ein gewisses finanzielles Polster ( was man dank Hartz IV ja nicht hat ).Wie gesagt, die wirtschaftlichen vorraussetzungen sind bereits da, man muss den bereits vorhandenen Kuchen ( um mit deinen Worten zu Sprechen ) nur besser verteilen.
Liebe Grüße, Hansi
Lieber Dave, nach anfänglicher Euphorie bin ich doch etwas überrascht, dass du dodelten neue Artikel brings auf deinen Blog.Ist dir die Lust vergangen im Kapf gegen die Grüne Linke? Oder an was liegts?
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